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Landhotel Bohrerhof: Vegane Auszeit im Schwarzwald – Hotel, Gemüsehof & Trails

Der Beitrag „Landhotel Bohrerhof: Vegane Auszeit im Schwarzwald – Hotel, Gemüsehof & Trails“ enthält unbezahlte Werbung.


Der Bohrerhof hat mich eingeladen, das Landhotel, den Gemüsehof samt Landmarkt und – mein Highlight – die neue vegane Karte zu testen. Als erste vegane Bloggerin vor Ort war ich natürlich extra gespannt, wie gut die Verpflegung klappt. Hier kommt meine ehrliche Review – mit Tipps für das Markgräflerland, Breisach, Staufen und den Altrhein. Natürlich auch zum Trailrunning und Gravelbiking.

Das Landhotel Bohrerhof

Der Bohrerhof ist kein „fertiges“ Hotel aus dem Katalog, sondern ein Familienprojekt mit Geschichte, gebaut mit viel Liebe und vor allem feinem Gespür für Details.

Entstehung des Landhotels

Die erste Bauphase startete im Januar 2020, in einer Zeit, in der viele Projekte stockten. Die Welt stand während der Corona-Epidemie still, aber in Hartheim am Rhein wurde trotz aller Schwierigkeiten gebaut. Stück für Stück entstand das Landhotel, bis es im November 2022 feierlich eröffnet wurde. Die Familie Bohrer hatte noch vor der Eröffnung einen Schicksalschlag zu erleiden. Der Senior-Chef Bruno Bohrer verstarb überraschend nach kurzer Krankheit. Seine Ideen und Gedanken leben jedoch im Hotel weiter. Eine dieser Ideen ist der Wellnessbereich, der bald im östlichen Teil des Geländes entstehen soll. Seine Liebe zu Indien findet sich im Hotel ebenso wieder. Zum einen durch das große Tor am Eingang mit indisch inspirierten Details: Man tritt symbolisch „in eine andere Welt“ ein, zum anderen durch ein „Bild“ mit kleinen Einlegearbeiten in der Lobby, die einen Hauch „Taj Mahal“ versprüht.

Architektur & Materialien

Viele Möbel und Einbauten sind Eigenentwürfe; die Familie Bohrer verzichtete bewusst auf einen klassischen Hoteleinrichter, damit alles zu Hof, Markt und Landwirtschaft „passt“. Die geschwungenen Formen von Tischen und Stühlen harmonieren perfekt mit den natürlichen Materialien und Farben: Lampenschirme aus grobem Bast, helles Holz, Polsstermöbel aus zarten grün und rose. Ein Kontrast zu dem zurückhaltendem Design bietet der rauhe Teppich mit großen Rosen. Nicht nur optisch ein Highlight auch äußerst praktikabel, denn die Teppich-Fliesen können einzeln ausgetauscht werden.

Die übergeordnete Farbwelt des Hauses arbeitet außen mit verschiedenen Grün- und Blau-Tönen. Innen heben sich die Stockwerke ebenfalls farblich von einander ab und helfen so bei der Orientierung. Nicht nur die großen Fotowände im Mittelteil, sondern auch durch die unterschiedlich farbigen Teppiche. Angelehnt an das Wachstum des Spargels: gelb-goldene Erde, grüne Pflanzen und blauer Himmel.

Räume für unterschiedliche Bedürfnisse

Neben dem geräumigen Wohn- und Schlafzimmer, hat mich vor allem das gut durchdachte Bad überzeugt. Barrierefrei mit Schiebetüren und abgesenkten Waschbenken, dazu viel Platz in der Dusche. Ein schönes Detail in den Bädern: die Wärmebank – perfekt, um nach der Dusche eine ruhige Minute zu genießen, oder im Winter ein Buch zu lesen. Über der Wärmebank hängt ein „Bild“ aus Heu, das zart duftend den Gedanken der Ernte transportiert.

In den Zimmern gibt es keine MiniBar, dafür eine MaxiBar im ersten Stock. Neben der Möglichkeit Kaffee oder Tee zu kochen, steht Geschirr und eine Mirkowelle bereit um z. B. Babynahrung aufzuwärmen. Zudem gibt es einen großen Kühlschrank, der alle Wünsche abdeckt: Wasser, Softdrinks, verschiedene Sorten Scharzwald-Limo, vorgemischte Getränke wie Hugo oder Aperol-Spritz, Bier (auch alkoholfrei) und diverse Weine aus der Region. Knabberkram und Nüsse sind natürlich ebenfalls vorhanden. Wer Medikamente im Zimmer lagern muss, kann natürlich trotzdem einen kleinen Kühlschrank für sein Zimmer buchen. In jedem Stockwerk findet sich zudem ein Wasserspender mit belebtem Wasser – Granderwasser -, das man in Karaffen für sein Zimmer abfüllen kann.

Du kommst vom Graveln zurück und willst schnell alles wieder einsatzbereit haben? Im Bohrerhof gibt’s einen Gästewaschraum mit Waschmaschine und Trockner – perfekt für Radreisende und Wandernde. Deine Bikes bringst du sicher unter: abschließbare Fahrradgarage mit Steckdosen zum E-Bike-Laden ist vor Ort. So kannst du Ausrüstung waschen, laden und trocken verstauen und am nächsten Morgen einfach wieder los.

Wenn du mit Wohnmobil oder Wohnwagen anreist, findest du direkt am Areal eigene Stellplätze. Ticket holst du im Landmarkt (tagsüber) oder im Restaurant (abends). Der Platz ist für kurze Stopps ausgelegt, Stromanschluss ist vorhanden; außerdem stehen Ver-/Entsorgung, Toiletten-Waschraum und eine kleine Kaffeeküche zur Verfügung. Praktisch: Du rollst an, checkst kurz ein – und bist in ein paar Schritten beim Landmarkt, Restaurant und Hotel. Eine Idee die während der Corona-Epidemie entstand und weitergrführt wurde.

Klima & Technik: So heizt & kühlt der Bohrerhof

Der Bohrerhof setzt auf ein grundwassergeführtes System statt klassischer Klimaanlagen: Eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe nutzt im Winter das Grundwasser als Wärmequelle; im Sommer sorgt passive Kühlung für angenehme Temperaturen – ohne energiehungrige Kältemaschine. Unterstützt wird das Ganze von einer großen PV-Anlage mit Batteriespeicher; für Trinkwarmwasser-Spitzen ist ein Gas-Brennwertkessel als Backup eingebunden.

In den Zimmern (und Seminarräumen) arbeiten deckenintegrierte Kühlkonvektoren (FRENGER „COOLLINE“) – leise, zugluftarm und mit aktiver Entfeuchtung. Im Sommer fließt ~10–11 °C kühles Grundwasser durch die Geräte, erwärmt sich nur leicht und wird in den Schluckbrunnen zurückgeführt (~13–14 °C). Ergebnis: spürbar behagliches Raumklima bei sehr geringem Energieeinsatz – passend zur nachhaltigen Ausrichtung des Hauses.

Vom Feld auf den Teller: Gemüsehof & Landmarkt

Mit Sebastian Bohrer, dem Sohn der Familie, sind wir am Vormittag über die Zucchini- und Kürbisfelder gegangen. Er hat uns geduldig jedes Detail gezeigt: wie man die männlichen von den weiblichen Blüten unterscheidet, warum Tröpfchenbewässerung und die biologisch abbaubare Maisstärkefolie so wichtig sind, woran man einen sicheren Fruchtansatz erkennt und wieso die Ernte im Hochsommer fast täglich sein muss. Wir haben an den Pflanzen direkt gesehen, wie rasant Zucchini an Größe zulegen, wie Hokkaido nach der Spargelsaison als Zweitkultur gesetzt wird und weshalb die Reihen so angelegt sind, dass Maschinen und Hände gleichermaßen gut arbeiten können. Dieses „Feldseminar“ hat uns den Hof wirklich erklärt. Lucy, der Farmdog-Welpe, tappste nebenher und schnupperte neugierig an jeder zweiten Blüte – ein süßes Randdetail, das die Tour noch familiärer gemacht hat.

Zucchini – Blütenlogik, Ernte-Takt und Folie aus Stärke
Zucchini tragen zwei Blütentypen: männliche Blüten mit staubigen Staubblättern und weibliche Blüten mit einem Mini-Fruchtknoten dahinter. Bienen und Hummeln tragen den Pollen rüber; aus bestäubten weiblichen Blüten werden in wenigen Tagen die Früchte. Geerntet wird im Hochsommer fast täglich, weil Zucchini rasant wachsen – das erklärt, warum du im Landmarkt so frische, gleichmäßige Ware findest. Auf dem Feld liegen zwischen den Reihen biologisch abbaubare Folien aus Maisstärke: Sie halten Feuchtigkeit, unterdrücken Beikräuter und erwärmen den Boden; kombiniert mit Tröpfchenbewässerung kommt das Wasser direkt an die Wurzel. Und ja: die männlichen Blüten sind essbar – Sebastian schwört auf gefüllte Blüten als Beilage.

Kürbis – Hokkaido als Zweitkultur und Langstreckenläufer
Nach der Spargelsaison wird ein Teil der Flächen mit Hokkaido nachbelegt. Die Pflanzen mögen warme, eher trockene Sommer, wurzeln tief und kommen mit dem Markgräfler Klima gut zurecht. Auch hier braucht es Bestäuber; wenn die Frucht sitzt, legt der Hokkaido über Wochen zu und bildet eine feste Schale – ideal für Lagerung bis in den Winter. Deshalb siehst du im Spätsommer/Herbst nicht nur Kistenweise Speisekürbis im Landmarkt, sondern auch die große Kürbiswelt als Schaufenster der Sortenvielfalt. Für die Küche heißt das: cremiges Püree, Ofenstücke, Gnocchi-Teig – alles direkt „um die Ecke“ gewachsen.

Spargel – warum die Pflanzen im Sommer so hoch sind.
Spargel ist mehrjährig: Im Frühjahr werden die Stangen gestochen (weiß unter Dämmen, grün über der Erde). Um Johannistag (24. Juni) endet die Ernte, dann lässt man die Pflanzen austreiben. Die hohen, farnartigen Triebe, die du gesehen hast, sind gewollt – sie betreiben Photosynthese, füllen die Wurzel mit Reserven und sichern so den Ertrag fürs nächste Jahr. Genau deshalb passen Spargel und Kürbis als Fruchtfolge so gut zusammen.

Im Landmarkt werden Eigenerzeugnisse je nach Saison verkauft. Neben Spargel, Zucchini, Staudensellerie, Kürbis, Feldsalat und meinem Lieblingssalat Chicorée, findest du viele weitere Gemüse- und Obstsorten. In der hofeigenen Bäckerei werden Brote und Kuchen gebacken. Für Veganer gab es bei unserem Besuch nur kleine Bananen Plätzchen. Auch wenn diese sehr lecker waren, könnte hier das vegane Angebot noch erweitert werden. Da ich eingelegtes Gemüse liebe, habe ich mich zum Ende unseres Aufenthaltes mit einigen Gläsern eingedeckt.

Restaurant: die neue vegane Karte

Als erste vegane Bloggerin durfte ich die neue vegane Küche testen: Ernte am Morgen und Mittags schon alles auf dem Teller – näher geht Farm-to-Table kaum.

Vorspeisen:
Ein saftiger Brotsalat aus Brot vom Vortag – Zero-Waste im besten Sinne – mit viel Tomaten und Kräuterfrische; daneben ein Melonensalat, der mit Säure, Salz und guter Ölung spielt, statt es mit Süße zu übertreiben, dazu ein frischer Joghurt. Ein Papdam sorgt für Crunch. Die kalte Tomatensuppe kommt sehr pur und wird durch eingelegte Gemüse und süße Nektarine knackig und lebendig. Dieses Einlegen ist kein Deko-Trick, sondern Grundprinzip: Säure strukturiert, hebt die Aromen und macht das Gericht spannender, ohne Schwere.

Hauptgerichte:
In den Hauptgängen wird klar, warum regional und vegan so gut zusammengehen. Das Gemüsecurry zeigt, wie Gewürze Tiefe schaffen, ohne das Gemüse zu übertönen. Bei den Kürbis-Variationen geht es um Textur: cremiges Püree und geröstet, dazu knusprige Kerne – ein Spiel aus süß, nussig und geröstet. Das Kürbisrisotto ist der perfekte Beweis für „einfach, aber durchdacht“: kräftige Brühe, dazu wieder eingelegtes Gemüse als säuerlicher Gegenpol – fertig ist ein Teller mit Zug und Balance.

Nachspeisen:
Auch die Desserts bleiben in dieser Sprache: ein Beeren-Crumble mit Erdbeer Sorbet – warm trifft kalt, weich trifft knusprig – und ein Melonen-Obstteller mit Aprikosen-Sorbet und einem Schokoladen-Mandel-Stück für den Crunch.

Frühstück: vegan-freundlich – mit Mini-Wunschliste
Morgens gibt’s den perfekten Baukasten: Müsli, dazu reichlich Saaten und Kerne, getrocknete Früchte und – wichtig – viel frisches Obst. Als Basis stehen Sojajoghurt und pflanzliche Milch bereit. Für uns gab es zusätzlich veganen „Käse“, einen feinen „Lachs“-Aufschnitt und Räuchertofu. Das hat super gepasst – gerade, weil Taifun in Freiburg sitzt und (meiner Meinung nach) den besten Räuchertofu macht. Diese Nähe schreit eigentlich danach, Taifun-Produkte dauerhaft am Buffet zu verankern.

Ein Punkt, der das Ganze noch runder machen würde, ist die Kennzeichnung. Kleine Schildchen mit „vegan“ bzw. klaren Hinweisen helfen enorm: Beim Müsli erkennt man sofort, ob irgendwo Honig drin ist; bei Aufstrichen (z. B. Hummus) ist eindeutig, ob sie wirklich pflanzlich sind; und bei Backwaren wie Brezeln wäre transparent, ob Schmalz verwendet wurde. Farbmarkierungen oder Piktogramme (vegan / enthält Honig / enthält Milch / enthält Ei) reichen völlig – so finden alle auf einen Blick, was zu ihnen passt.

Weihnachtszeit und Silvester
Am Heiligabend, den beiden Weihnachtsfeiertagen und zu Silvester kannst du dich im Restaurant Bohrers natürlich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Im November stand das vegane Menü leider noch nicht fest, aber ich hoffe, dass ich es bald nachreichen kann. Hier findest du weitere Informationen zu den Feiertagen.

Unternehmungen in der Umgebung

Hartheim am Rhein liegt genau dort, wo sich Fluss, Auenlandschaft und Weinberge die Hand geben. Vom Bohrerhof bist du in Minuten auf ruhigen Wegen entlang des Altrheins, hast die sanften Hügel des Markgräflerlands für Trails in Reichweite – und mit Staufen im Breisgau sowie Breisach am Rhein zwei charmante Städtchen für Kultur, Café und Altstadtbummel direkt ums Eck. Kurze Wege, viel Natur, null Großstadtstress: perfekte Basis für aktive Wochenenden.

Gravelbiken am Altrhein

Du rollst quasi vom Frühstück direkt auf Schotter & Dammwege. Die Rheinauen liefern flache, flowige Kilometer mit Wasserblick, Kies, kurzen Waldpassagen und immer wieder kleinen Badestellen. Ideal für Gravel/Travelbike-Runden, die sich spontan verlängern lassen – mal entspannt entlang des Flusses, mal als Schleife Richtung Weinberge. Bonus: kaum Autoverkehr, dafür viel Weite und dieses herrlich entschleunigte Flussgefühl.

Trailrunning – Routen und Events

Für Höhenmeter musst du nicht weit fahren: Die Weinbergtrails starten sanft, verzweigen sich in Wiesen- und Waldpfade und geben dir wahlweise locker Läufe mit Aussicht oder knackige Anstiege. Durch die Nähe zum Schwarzwald kannst du Touren leicht staffeln – morgens kurz & wellig, am nächsten Tag länger und steiler. Und weil du schnell wieder zurück bist, passt ein Lauf auch gut zwischen Frühstück und spätem Lunch. Wenn du deinen Aufenthalt mit einem Race verknüpfen willst, hier zwei gute Optionen in der Saison:

  • Black Forest Trailrun Masters, Elzach (Oktober): Mehrere Distanzen bis ca. 55 km – echtes Schwarzwald-Feeling.
  • Schwarzwald-Berglauf-Pokal (Serienwertung): Rosskopflauf, Toter-Mann-Berglauf u. a. – mehrere Termine in der Region über den Sommer/Herbst verteilt

Staufen im Breisgau & Breisach am Rhein

Staufen im Breisgau ist dein Postkartenstopp: Kopfsteingassen, kleine Ateliers, Cafés und die Burgruine über den Dächern – perfekt für einen gemütlichen Nachmittag nach der Tour. Breisach am Rhein (oft fälschlich „Preisach“) punktet mit Münster, Rheinpromenade und Blick rüber ins Elsass; hier geht Sonnenuntergang besonders schön. Beide Orte sind vom Bohrerhof schnell erreicht – ideal, um Sport, Genuss und ein bisschen Stadtflair zu kombinieren.

Das Weingut Löffler: alkoholfrei und vegan

Nur ein paar Hügel hinter dem Landhotel, in Wettelbrunn, liegt das Weingut Löffler. In der Vinothek probierst du klassische Markgräfler Sorten wie Gutedel und Burgunder, kannst dir aber genauso gut eine komplett alkoholfreie Verkostung zusammenstellen, die ausdrücklich vegan produziert ist.

Mein Tipp für Sportler, die bewusst auf Alkohol verzichten möchten: Das Probierpaket Alkoholfrei bestehend aus 6 x 0,75 Flaschen mit je einer Flasche alkoholfreien Wein: Rivaner, Pinot Gris „Alte Rebe“, Chardonnay, Rosé, Pinot Noir und einer Flasche alkoholfreien Sekt Blanc de Blanc für 58,00 €

Weitere Informationen:
Adresse: Weingut Wolfgang u. Andreas Löffler GdbR, Fohrenbergstraße 43, 79219 Staufen-Wettelbrunn
Öffnungszeiten Vinothek: Ganzjährig geöffnet, Mo. – Fr. 08.30 – 12.00 / 14.00 – 17.00 Uhr, Sa. 09.00 – 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Strausse 2026: 06.03. – 28.06 und 07.08. – 01.11. Mo. – Sa. ab 16.00 Uhr, Sonn- und Feiertage ab 15.00 Uhr, Dienstag Ruhetag
Telefon: +49 (0)7633 6307
Website: weingut-loeffler.de
E-Mail: info@weingut-loeffler.de

Landhotel Borerhof | Alles auf einen Blick

Fakten:

  • 64 geräumige Zimmer, alle mit Balkon oder Terrasse
  • Parkanlage zum Entspannen und Seele baumeln lassen
  • In Planung: Badehaus mit großem Wellnessbereich
  • Tagungsraum mit Platz für max. 70 Personen
  • Veranstaltungsraum im Restaurant für max. 80 Personen

Adresse:
Zum Bohrerhof 1, 79258 Hartheim am Rhein

Öffnungszeiten:
Landmarkt: Täglich geöffnet von 8 bis 18 Uhr
Restaurant: Frühstücksbuffet 7 bis 10:30 Uhr, ab 12 Uhr durchgehend geöffnet, warme Küche bis 21 Uhr

Anreise:

  • Mit dem Auto / meistens schnellere Variante: Du fährst ab München auf die A8 Richtung Stuttgart und wechselst bei Karlsruhe auf die A5 Richtung Basel. Bleib bis Ausfahrt 64b Hartheim/Heitersheim / Gewerbepark Breisgau. Nach der Ausfahrt hältst du dich links, nimmst im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt, biegst nach ca. 350 m rechts in die Hauptstraße, dann links in Am Seltenbach, an der T-Kreuzung rechts in die Bachstraße und sofort links zu „Zum Bohrerhof 1“. Je nach Verkehr brauchst du etwa 3:45–4:30 Std.
  • Mit dem Auto / am Bodensee entlang: Wenn du die landschaftliche Route bevorzugst, nimmst du die A96 Richtung Lindau und folgst der B31 am Bodensee entlang Richtung Friedrichshafen/Stockach. Am Autobahnkreuz Hegau wechselst du auf die A81 Richtung Stuttgart/Villingen-Schwenningen und fährst an AS Geisingen (38) wieder auf die B31 Richtung Freiburg. Bei Freiburg-Mitte (62) kommst du auf die A5 Richtung Basel und nimmst ebenfalls 64b Hartheim/Heitersheim. Die letzten Meter sind identisch wie oben (Hauptstraße → Am Seltenbach → Bachstraße → Zum Bohrerhof 1). Diese Variante dauert meist etwas länger, ist aber sehr aussichtsreich.
  • ÖPNV ab München: Du fährst von München Hbf mit ICE/IC nach Freiburg (Breisgau) Hbf (schnellste Verbindungen ca. 4 Std.). Von dort geht’s mit RB/RE weiter nach Bad Krozingen oder Heitersheim. Anschließend steigst du in den Bus 450 Richtung Hartheim/Gewerbepark um (Ausstieg z. B. Hartheim Rathaus oder Gewerbepark). Von der Haltestelle läufst du nur ein paar Minuten zum Bohrerhof.

Kontakt:
Telefon Hotel: +49 (0) 76 33 / 92 04 049
Telefon Restaurant: +49 (0) 76 33 / 92 33 2160
E-Mail: info@bohrerhof.de
Web: bohrerhof.de

Landhotel Bohrerhof | Mein Fazit

Der Bohrerhof verbindet Hotel, Landwirtschaft und Küche auf kurzen Wegen – das merkt man auf dem Teller. Das vegane Menü ist saisonal, klar gedacht und handwerklich sauber; vom Brotsalat und der kalten Tomatensuppe mit eingelegter Zucchini bis zu Kürbis-Variationen und -Risotto passt die Linie. Frühstück: gute Basis mit Müsli, Saaten, Obst und Sojajoghurt; plus Räuchertofu, veganem „Käse“ und „Lachs“. Die Lage ist ideal für Gravel am Altrhein, kurze Trails und Abstecher nach Staufen oder Breisach. Praktische Extras wie Waschraum, Bike-Optionen, E-Ladesäulen und Stellplätze überzeugen; die leise Grundwasser-Klima/Heiztechnik und der geplante Wellnessbereich runden das Bild ab. Fazit: klare Empfehlung für alle, die regional und vegan essen und direkt vor der Tür aktiv sein wollen.

Wenn du Fragen zum Landhotel Bohrerhof hast oder mehr über die vegane Verpflegung wissen möchtest, kommentiere hier unter dem Artikel.

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