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Let’s Talk about BRUSTKREBS

Der Artikel „Let’s Talk about BRUSTKREBS“ enthält Werbung.

Bevor ich angefangen habe den Artikel zu schreiben, habe ich lange überlegt, wie ich wohl den besten Einstieg für so ein schwer in der Magengrube liegendes Thema wie Brustkrebs schaffe. Dann ging es auf einmal wie von alleine, denn auf den Zufall ist anscheinend immer Verlass.

Brustkrebs thematisieren | Reichweite nutzen

Dass die Munich Mountain Girls, als größte deutschsprachige Outdoor Community für Frauen, nicht am Breast Cancer Awareness Month vorbeikommen, liegt auf der Hand. Wir wollten in einem Instagram- und Facebook-Post in der Community Aufmerksamkeit schaffen und wichtige Informationen teilen. Da wir dafür natürlich einige Bilder brauchten, fragte ich meine älteste Freundin, ob sie mit mir auf den Berg kommt. Leider musste sie mir kurzfristig aus beruflichen Gründen absagen und so fragte ich Rebecca. Wir kennen uns von adidas Runners, gehen ins selbe Yoga-Studio und wohnen im gleichen Münchner Viertel. Als wir am Abend telefonierten, sagte sie mir gleich, dass Brustkrebs für sie ein sehr persönliches Thema ist. „Meine Mama ist 2015 an Brustkrebs gestorben.“ Ich musste erstmal schlucken.

Hirschberg brustkrebs

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber Brustkrebs ist eine Krankheit, von der ich immer wieder mal in den Medien höre, zum Beispiel wenn es eine berühmte Persönlichkeit getroffen hat. Im eigenen Freundeskreis oder in der Familie hatte ich bis zum Telefonat mit Rebecca keine Angriffspunkte. Dementsprechend weit war die Krankheit entfernt. Wenn mich mein Frauenarzt alljährlich abtastete, habe ich kurz an Brustkrebs gedacht, aber kaum war ich wieder zu Hause, ließ ich Brustkrebs gedanklich in der Praxis zurück. Ich habe bis jetzt nie meine eigene Brust abgetastet, nach Knötchen gesucht oder eine Mammografie machen lassen. Da die meisten Erkrankungen erst nach dem 50. Lebensjahr auftreten, habe ich das auch nicht für notwendig erachtet.

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Brustkrebs Risiken

Wie schon erwähnt, hängt das Brustkrebsrisiko vor allem vom Alter ab. Nur 18 % der Erkrankungen treten vor dem 50. Lebensjahr auf. Fast die Hälfte (45 %) aller Brustkrebserkrankungen werden bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren entdeckt. Ich bin mit 43 zwar noch einige Jahre vom 50. Lebensjahr entfernt, aber je älter ich werde, desto größer wird das Risiko.

Der zweite bedeutende Faktor ist eine familiäre Vorbelastung. Wenn in deiner Familie Brust- und Eierstockkrebs häufig und/oder in jungen Jahren auftritt, kann es einen erblichen Hintergrund geben und das Brustkrebsrisiko kann deutlich höher sein.

Weitere Risikofaktoren sind:
hormonelle Einflüsse, extrem dichtes Brustdrüsengewebe und eine ungesunde Lebensweise wie zum Beispiel Rauchen, Übergewicht, Bewegungsarmut und Alkoholkonsum. Die Brustkrebsforschung geht davon aus, dass etwa ein Viertel der heutigen Brustkrebserkrankungen durch einen gesünderen Lebensstil vermeidbar wäre.

Gemeinsam auf dem Berg

Zu einem gesunden Lebensstil gehört es für mich draußen in der Natur zu sein. Rebecca und ich sind auf den Hirschberg gewandert. Ein echter Klassiker und einer der bekanntesten Münchner Hausberge. So sonnig und wunderbar herbstlich der Tag, irgendwann begann Rebecca mir die Geschichte ihrer Mama und Familie zu erzählen. Wie sie von der Erkrankung erfahren haben und nach der Chemotherapie eigentlich alles gut war, bis der Krebs fünf Jahre später wieder kam. Nachdem der Krebs gestreut hatte, konnte ihre Mama den Kampf leider nicht mehr gewinnen. Ich möchte nicht tiefer in die Details einsteigen, denn diese sind zu privat.

Rebecca

Auch mit dem möglicherweise höheren Risiko durch die Erkrankung meiner Mama möchte ich nicht täglich mit der Angst leben. Daher ist es für mich umso wichtiger, die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und mich bewusst mit meinem Lebensstil auseinanderzusetzen.

Rebecca

Rebecca ist ein liebenswerter und positiver Mensch, mit einer ansteckenden Energie und Leichtigkeit, die ich mir auch manchmal wünsche. Die Erfahrung hat sie gelehrt, jeden Tag zu genießen und im Moment zu leben.

Früherkennung und Symptome

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, mit über 70.000 Fällen und 17.000 Todesfällen im Jahr. Anders ausgedrückt, erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Diese Zahl ist greifbarer und ehrlich gesagt schockierender. Die meisten Erkrankungen sind allerdings heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Deswegen ist die Früherkennung und das Wissen um die Symptome lebensnotwendig.

Ab dem Alter von 30 Jahren tastet dein Frauenarzt Brüste und Lymphknoten in den Achselhöhlen ab. Ab dem 50. Lebensjahr kannst du alle zwei Jahre eine Mammografie anfertigen lassen. Bei der Untersuchung mit einem Mammografen wird ein besonders hochauflösendes Röntgenbild angefertigt wird, auf dem Tumore erkannt werden können, die nur wenige Millimeter groß und durch Abtasten nicht spürbar sind.

Eine engmaschige Früherkennung ist wichtig, wenn du ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs hast. Das kann zum Beispiel Brustkrebs oder Eierstockkrebs in deiner Familie sein, oder eine genetische Veränderung in den BRCA-Genen nachgewiesen wurde. Ab dem 25. Lebensjahr schließt die intensive Früherkennung neben der Tastuntersuchungen alle sechs Monate auch eine Ultraschalluntersuchung ein. Jährlich kommt eine Kernspintomographie/Magnet-Resonanz-Tomographie, kurz MRT, zum Einsatz, anstelle der Röntgen-Mammographie, da diese eine höhere Genauigkeit hat.

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Unabhängig von den Maßnahmen zur Früherkennung solltest du auf folgende Symptome achten:

  • Knoten in der Brust: Knoten sind größtenteils erst ab ca. 1-2 cm Größe tastbar – abhängig von der Lage (direkt unter der Haut oder tiefer), der Brustbeschaffenheit (knotige oder nicht knotige Brust) und der Brustgröße. Sie lassen sich nicht verschieben, fühlen sich fest an und schmerzen in der Regel nicht. Aber nicht jeder Knoten bedeutet Krebs; lassen Sie Tastbefunde jedoch immer abklären. 
  • Veränderungen der Brustwarzen: Neu aufgetretene Einziehungen an einer Stelle oder Einsenkungen der gesamten Brustwarze sind ebenso ein Alarmsignal wie Entzündungen und Hautveränderungen oder Absonderungen, besonders wenn sie blutig sind oder nur einseitig auftreten.
  • Änderungen der Brustgröße: Bei den meisten Frauen sind die Brüste verschieden groß. Wenn der Größenunterschied jedoch neu auftritt, ist dies ein Grund, zur Ärztin oder zum Arzt zu gehen. Auch das unterschiedliche Verhalten beider Brüste beim Heben der Arme ist ein Zeichen, das abgeklärt werden muss.
  • Hautauffälligkeiten: Einziehungen und andere auffällige Veränderungen der Haut (Großporigkeit, „Orangenhaut“) sind ein mögliches Warnzeichen für Brustkrebs, ebenso wie nicht abklingende Rötungen und Entzündungen.
  • Schwellungen in der Achselhöhle: Schwellungen und Knoten in der Achselhöhle können auf Lymphknoten-Metastasen hinweisen. Jedoch auch bei Infektionen kann eine Schwellung auftreten.

Awareness schaffen mit adidas TERREX

Gewandert sind wir mit dem neuen TERREX Agravic Ultra, der Teil einer kleinen Kollektion zum Breast Cancer Awareness Month ist. Inspiriert von den Erfahrungen von Menschen und Gemeinschaften auf der ganzen Welt, einschließlich seiner eigenen Mitarbeiter und Athleten. Zu diesen Mitarbeitern gehört auch Luke Hontz (adidas Five Ten Senior Product Manager Bike), dessen Mutter an Brustkrebs erkrankte.

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„Sie hat das Glück, das überstanden zu haben. Ich wollte etwas tun, um das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen und Einzelpersonen sowie ihre Freunde und Familien zu unterstützen, die betroffen sind. Die Arbeit an dieser Kollektion ist ein Herzensprojekt. Ich bin dankbar, dass adidas mir die Chance gegeben hat, sie auf den Weg zu bringen. Ich hoffe, dass unsere Bemühungen das Leben der Menschen verändern können.“

Luke Hontz

Die Illustrationen, die du auf den Schuhen finden kannst, stammen aus der Feder von Profi-Mountainbikerin und adidas-Athletin Veronique Sandler. Auch sie musste persönliche Erfahrungen sammeln und hatte wichtige Menschen in ihrem Leben, die an Brustkrebs erkrankt sind. Mir gefallen die Illustrationen besonders wegen ihrer positiven Ausstrahlung.

Veronique Sandler

Im Gespräch mit Menschen mit der Krankheit und denen, die sie in der Vergangenheit hatten, haben mir viele von ihnen beschrieben, wie es ihnen geholfen hat, Zeit in der Natur oder Gedanken an die Natur zu verbringen, um durch schwierige Momente positiv zu bleiben. Ich hoffe, dass meine Illustrationen dazu beitragen, ihre Stärke und Positivität darzustellen.

Vero Sandler

£15/€15/$15 von jedem Vollpreisverkauf der adidas Breast Cancer Awareness Collection STRENGH IN NATURE werden an Breast Cancer Now (für Käufe in Großbritannien und der EU) oder National Breast Cancer Foundation, Inc. (für Käufe in Nordamerika) gespendet). Das gesammelte Geld wird zu der wichtigen Arbeit beitragen, die diese Wohltätigkeitsorganisationen leisten.

Den Moment leben und jeden Moment genießen, achtsam sein und sich durch Kleinigkeiten nicht den Tag oder die gute Laune vermiesen lassen. Eigentlich hört sich da alles ganz leicht an. Ich bin ein getriebener Mensch und gefühlt ständig auf dem Sprung. Achtsam mit mir umzugehen, fällt mir nicht leicht. Yoga und Meditation und vor allem solche Unterhaltungen wie mit Rebecca helfen mir, zeigen auf, wie wichtig es ist, jede einzelne Sekunde des Lebens bewusst zu genießen.

Achte gut auf dich und bleib gesund.

TERREX AGRAVIC ULTRA BCA TRAILRUNNING-SCHUH

Trailrunning

TERREX Agravic ultra BCA Trailrunning-Schuh

Hier geht’s zum Trail Schuh.

Running

Ultraboost 22 BCA Laufschuh

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Hier findest du mehr Laufschuhe.

TERREX FREE HIKER 2 BCA WANDERSCHUH

Hiking

TERREX Freehiker 2 BCA Wanderschuh

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Mountain Biking

FIVE TEN Freerider Pro Canvas BCA Mountainbike-Schuh

Hier geht’s zum Bike Schuh.

Neben den vier unterschiedlichen Schuhen, die natürlich auch für Männer erhältlich sind,
gibt es eine kleine Kollektion, inspiriert von den Farben des Schuhdesigns.
Hier findest du die gesamte STRENGH IN NATURE Kollektion.

Quellen:

Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft und Kooperationsgemeinschaft Mammographie

AGO Empfehlungen Gynäkologische Onkologie Kommission Stand März 2017 unter:
http://www.ago-online.de/de/infothek-fuer-aerzte/leitlinienempfehlungen/mamma/

Patientenleitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Medizinische Fachgesellschaften, online unter http://www.krebsgesellschaft.de/wub_broschueren_brustkrebs,117182.html
– Patientenleitlinie „Brustkrebs. Die Ersterkrankung und DCIS – Eine Leitlinie für Patientinnen“, Stand 2010
– Patientenleitlinie „Brustkrebs II – Die fortgeschrittene Erkrankung, Rezidiv und Metastasierung“, Stand 2011
– Patientenleitlinie „Früherkennung von Brustkrebs. Eine Entscheidungshilfe für Frauen“, Stand 2010

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