Der Beitrag „Schwarzenberg | Bad Feilnbach“ enthält unbezahlte Werbung.
Manchmal muss Frau los. Frei nach dem Motto „Einfach machen, könnte ja gut werden.“ So geschehen an einem regnerischen, stürmischen Tag in der Stadt, der sich in den Bergen dann noch zu einem Tag mit richtig viel Sonne geändert hat.
Run & Raaatsch
Wobei lässt sich, mit meiner langjährigen adidas Runners Trail Coach Partnerin Manu, die kommende Trailrunning Saison besser planen, als bei einem Trailrun und anschließendem Saunagang. Genau, deswegen haben wir uns auf den Weg gemacht und zwischen Schneesturm und Sonne Ideen gesponnen.
Deine Route zum Schwarzenberg
Bad Feilnbach liegt zwischen Tegernsee, Schliersee und Chiemsee. Von hier aus gibt es unzählige Wege in die Berge. Du kannst sogar bis zum Wendelstein laufen. Ab dem Wanderparkplatz an der Schwarzenbergstraße ist der Weg zur Tregleralm bereits ausgeschildert. Durch den Wald läufst du zuerst über Stock und Stein über einen breiten Forstweg. Verlaufen kannst du dich zwar eigentlich nicht, da es viele Schilder im Wald gibt, wir haben es im Schneesturm trotzdem geschafft. Ich finde, das zählt dann nicht, oder?
Im weiteren Verlauf rennst du über schmale Pfade und Wiesen und erreichst, je nachdem, wie tief der Schnee ist, recht fix die Schwarzenalm. Von dort aus schaust du Richtung Wendelstein und Breitenstein. An der Alm läufst du links herum vorbei und schon geht es für dich die letzten Meter hoch auf den Gipfel. Der Schwarzenberg liegt auf 1.187 m und bietet dir einen wunderbaren Rundumblick auf die Bayrischen Voralpen und das Chiemgauer Alpenvorland.
Zurück kannst du ganz einfach denselben Weg laufen. Mich stört es nie, denselben Weg zweimal zu laufen. Die Blickrichtung ist schließlich eine andere.
Tipp:
Die Tregleralm ist ganzjährig geöffnet. Laut Hauptkarte ist die Verpflegung für Veganer eher schwierig, aber wer weiß schon, was vor Ort möglich ist. Lass mich gerne wissen, was du für Erfahrungen machst. Hier geht es zu meinem Artikel über Hütten für Veganer.
→ Einen weiteren Run, den ich dir auch bei Schnee empfehlen kann, ist Heimgarten von Ohlstadt. Sollte der Rundweg nicht machbar sein, so ist zumindest der Forstweg eine schöne Option im Winter.
Fazit:
Vor allem im Winter ist der Trailrun zum Schwarzenberg großartig und hat genau die richtige Länge, wenn es tief durch den Schnee geht. Im Sommer würde ich definitiv noch eine Schleife daran hängen, um die Kilometerzahl etwas in die Höhe zu schrauben. Wie wärs z.B. mit einem Abstecher zu den Jenbach Wasserfällen?
Viel Spaß im Voralpenland und lass mich gerne wissen, wie dir der Weg auf den Schwarzenberg gefallen hat.
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