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Quinoa Porridge mit veganem Protein Shake

Der Beitrag „Quinoa Porridge mit veganem Protein Shake“ enthält bezahlte Werbung.

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen vegane Protein Shakes unlecker bis ungenießbar waren und mich an Betonmischungen erinnerten. Heute gibt es neutrale, das heißt geschmacksarme Proteinpulver, die sich wunderbar für diverse Drinks und Rezepte eignen, sowie leckere vegane Protein Shakes in vielen Geschmacksrichtungen, die Rezepte nicht nur proteinreicher machen, sondern auch geschmacklich aufwerten.

Quinoa Porridge mit veganem Protein Shake

Für mehr Abwechslung in deiner Frühstücksschüssel sorgt Quinoa, der inzwischen auch in Europa angebaut wird. 100 g Quinoa enthält 14,8 g Protein und ist eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle. Ein weiterer Pluspunkt: Quinoa ist wie Amaranth ein Pseudogetreide und somit glutenfrei.

Zutaten Grundrezept:

  • 50 g Quinoa weiß
  • 125 ml Milchalternative nach Wahl
  • 125 ml Wasser
  • 20 g Proteinpulver nach Wahl
  • Deine Süße nach Geschmack

Zutaten für meine beiden Lieblingskombinationen:

  • Very Berry Protein Shake: Gekocht mit Vanille-Sojamilch plus Heidelbeeren und Kakaonibs

Ich liebe Heidelbeeren seitdem ich ein Kind bin und das Heidelbeereis so schöne blaue Lippen gezaubert hat. Heute esse ich Heidelbeeren aber auch wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile. Heidelbeeren sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Antioxidantien sehr gesund. Diese können dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und Alzheimer zu senken. Zudem enthalten Heidelbeeren Balaststoffe, Vitamin C, Vitamin K und Mangan.

Kakaonibs sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Flavonoiden, Ballaststoffen, Magnesium und Eisen sowie ihrer positiven Auswirkungen auf die Stimmung und geistige Wachheit gesundheitlich vorteilhaft.

  • Tropical Ocean Protein Shake: Gekocht mit Kokos-Reis-Drink plus Nektarine und gerösteten Kokosflakes

Nektarinen sind gesund, weil sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien sind, die zur Unterstützung zahlreicher Körperfunktionen beitragen und vor Zellschäden schützen.

An der Kokosnuss scheiden sich die Geister. Zum einen enthält das Kokosnussfleisch wenig Kohlenhydrate, aber viele B-Vitamine und viele Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor. Allerdings enthalten sie auch 90 % gesättigte Fettsäuren, die nicht als gesundheitlich förderlich gelten. Zudem kommen Kokosnüsse meistens aus Thailand, wo Affen zur Ernte gezwungen werden. Hier empfehle ich einen genauen Blick auf die Herkunft zu werfen.

Zubereitung:

  1. Quinoa in Milchalternative und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen Vorsicht, kann schnell überkochen.
    Alternativ kannst du Quinoa mit etwas mehr Flüssigkeit auch im Reiskocher zubereiten.
  2. Bei niedriger Hitze (Deckel geschlossen) für 25 Minuten köcheln lassen, bis der Quinoa die Flüssigkeit vollständig aufgesogen hat und weich ist.
  3. Proteinpulver unterrühren, bis das Quinoa Porridge schön cremig ist.
  4. Mit Add-ons deiner Wahl toppen und genießen.

Den Quinoa Porridge kannst du auch als Nachmittags-Snack mit ins Büro nehmen und kalt genießen.

Ich hoffe, ich konnte dir neue proteinreiche Anregungen für deine Frühstücksroutine geben. Hier findest du ein Rezept zu proteinreichen Mini Banana Pancakes, die sich perfekt als Snack für unterwegs eignen.

Wenn du den Quinoa Porridge ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar. Falls du ein Foto von deinem Frühstückst machst und es auf Instagram teilst, würde ich mich sehr über eine Verlinkung mit @jules_eatrunhike und einer Markierung mit dem Hashtag #eatrunhike freuen. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Fleischalternativen gibt es inzwischen viele aber wusstest du das du Seitan  relativ einfach selbst herstellen kannst?

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